"Aktuelles"

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Clubnachrichten 2023-1

Jahresrückblick 2022

15.12.2022


Das Vereinsjahr begann mit der MHV am 01.04.2022 in den Clubräumen von Plückers Hoff.


Begrüßung der Mitglieder und weitere Moderation durch den 2. Vorsitzenden Bernhard Jühe. Feststellung der Stimmliste und der form- und fristgerechten Einladung. Zu den aktuellen Mitglieder-Zahlen. Zu Beginn 2022 zählte der Club 66 Mitglieder, davon 48 Hauptmitglieder und 18 Partner-Mitglieder.


Tagesordnungspunkt 1:

Es folgte der Bericht des 1. Vorsitzenden. Peter Grasbeinter berichtete über die Aktivitäten des Vereins des Jahres 2021

Tagesordnungspunkt 2:

Die Leiterin der Finanzen Ida Grasbeinter erläuterte den Jahresabschluss des Vereinsjahres 2021

Tagesordnungspunkt 3, Bericht der Kassenprüfer:

Die Kassenprüfer Heinz Stahl und Peter Krämer bestätigten die korrekte Führung der Vereinskasse ohne Beanstandungen.

Tagesordnungspunkt 4, Entlastung des Vorstandes:

Der 2. Vorsitzende Bernhard Jühe bat die Mitglieder um Abstimmung per Handzeichen.

Die Entlastung erfolgte ohne Gegenstimmen bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder

Tagesordnungspunkt 5, Wahlen des Vorstandes:

Zum Wahlleiter wurde Heinz Stahl gewählt, dieser führte durch die gesamte Wahl. Der Geschäftsführer Ansgar Knülle stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl. Helmut Brocke war bereit, als Nachfolger zu kandidieren. Er wurde einstimmig gewählt. Der übrige Vorstand stellte sich zur Wiederwahl und nach Abstimmung über die Wahl der einzelnen Vorstandsmitglieder wurden diese in bekannter Form im Amt bestätigt.

Tagesordnungspunkt 6, Delegiertenwahl zur Mitgliederversammlung des ADAC-Westfalen am 24.03. 2019

Helmut Brocke wurde einstimmig als Delegierter und Peter Grasbeinter als Vertretung gewählt.

Tagesordnungspunkt 7, Voranschlag für das laufende Geschäftsjahr, Festlegung der Aufnahmegebühren und der Jahresbeiträge:

Die Leiterin der Finanzen sah auf Grund der guten Finanz-Lage keine Notwendigkeit zur Anhebung der aktuellen Beiträge.

8. Jahresprogramm:

der 1. Vorsitzende Peter Grasbeinter verlas das Jahresprogramm 2022 für das Warsteiner-Oldtimer-Team und verwies auf den in der Webseite eingestellten Kalender. 9. Ehrungen von Mitgliedern:

Helmut Brocke erhielt für seine 5-jährige Mitgliedschaft Bronze und Dietmar Jütte für 10 Jahre eine Silbernadel.

10. WOT-Jahresausfahrt 2022:

Die Jahres-Ausfahrt 2022 soll im Bergischen Land stattfinden, ein MitgliedAnwärter hat Sich zur Planung und Durchführung bereit erklärt.


Zu den Aktivitäten des Vereinsjahres 2022:

Am 10.04. hatten wir unsere Anfahrt „Rund Soest“, zu der Diemar Jütte und Gerda eingeladen hatten.

Auf Landstraßen fuhren wir durch die Soester Börde. Anschließend erläuterte uns Ansgar Knülle das Heimatmuseum „Diamantenpark Suttrop“. Ausklang und Ziel der letzten Etappe war die Bohnenburg in Suttrop. Danke Dietmar und Gerda, wir freuen uns schon auf eure nächste Ausfahrt.


Am 18.04., am Ostermontag konnten wir an der schon traditionellen Ostereier-Suchfahrt teilnehmen.

Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmer immer wieder eine Herausforderung, das Ziel zu finden, ist schon ein Erfolg. Am 18. April war es wieder so weit, die Osterhasen im Sauerland hatten nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder Ausgang. Die Motor Sport Freunde Warstein unter der Leitung von Marcel und Dennis, richteten ihre traditionelle Ostereier-Suchfahrt nach zwei Jahren Pause wieder aus.


Bericht von Marcel Schlöffel:

Ostereiersuchfahrt klingt für den unbedarften Oldtimerfahrer wahrscheinlich nach Kaffeefahrt oder leichter touristischer Ausfahrt. Touristisch ist das Ganze auch angelegt, jedoch keinesfalls „leicht“. Besonderheit dieser Fahrt ist der „bunte Mix“ von Chinesen, Kartenskizzen, Bildersuche, Turniersport und … Eiersuche. Der Spaß und die schöne Landschaft stehen immer im Vordergrund. Bei bestem Wetter, blauem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein waren 23 Teams nach Warstein angereist. Nach erster starker Nachfrage blieben leider heimische Teams fern.


Was uns besonders freute, war das teilweise sehr hochkarätige Starterfeld wie z.B. das Team Schäfers aus Hagen die ADAC Oldtimer Westfalenmeister 2021, das Team Schäfer aus Münster, Buchautor von diverser Fachlektüre über den Orientierungs- und Oldtimer Sport. Das Team Stossberg (Cameltreiber) aus dem Bergischen Land, Ausrichter von namhaften Veranstaltungen in NRW.


Die wirklich wunderschöne Strecke führte die Teams zunächst ab Warstein, durch das Sauerland, dann durch den Kreis Soest, die Soester Börde und den Kreis Paderborn. Wie in den Vorjahren gab es insgesamt sechs „Osternester“ (DK), an denen jeweils nicht nur ein Ei gefunden werden musste, sondern wo es auch unterschiedliche Aufgaben zu lösen galt.


Neben Fragen mussten an zwei Kontrollstellen auch die beliebten Aufgaben aus dem Turniersport absolviert werden.


Die Wartezeit zur Siegerehrung wurde mit der Präsentation der Lösungen und der von den Kindern geliebten Suche nach dem Goldenen Ei im Garten des Gasthauses Kempers in Geseke Langeneicke überbrückt.


FAZIT:

Wie in den Vorjahren war und soll es immer eine sehr unterhaltsame und familiäre Fahrt sein. Hervorzuheben ist die sehr schöne Strecke mit dem Highlight „Wewelsburg“. Die Suche nach den Eiern ist auch im fortgeschrittenen Erwachsenenalter jedes Jahr ein schöner Spaß. Für echte Anfänger war der komplexe Chinese sicherlich eine harte Nuss.


Am 05.05. hatten wir Benzingespräche im Lindenhof

Am 02.06. unser Clubabend im Hotel Lindenhof

Sonntag, 12.06. gab es eine kleine Ausfahrt durch das Sauerland mit einem Grillnachmittag auf dem Gelände „Stütings Mühle“in Belecke, zu der Peter und Ida eingeladen hatten.


Dort hatten wir die Möglichkeit, die über 100 Meter langen Luftschutzbunker aus dem 2. Weltkrieg zu besichtigen, die von Zwangsarbeitern tief in das Schiefer-Gestein geschlagen wurden. Es wurde ein gemütlicher Nachmittag, einige Teilnehmer waren für eine Wiederholung im nächsten Jahr.


Am Donnerstag, dem 07.07., dann unsere Vorbesprechung im Lindenhof zur unserer Jahresausfahrt.


Von Donnerstag, dem 14.07. bis Sonntag 17.07. hatten wir unsere Jahresausfahrt „Bergisches Land“ die Bernhard sehr kurzfristig planen musste.

Schon im letzten Jahr hatte sich ein Clubmitglied-Anwärter bereit erklärt, diese Ausfahrt zu planen und durchzuführen. Daraus ist leider nichts geworden, der Mann ist erst im Mai von seinem Vorhaben zurückgetreten. Die Ausfahrt wurde dann aber doch noch ein voller Erfolg. Unser „Basislager“ war das Hotel Phönix in Bergneustadt, ein ehemaliges Erholungsheim für Feuerwehrleute. Wir konnten während unseres Aufenthaltes auf der Terrasse sitzen und hatten einen herrlichen Blick auf das Tal und die Stadt. Schon die Anfahrt durch die kleinen gepflegten Ortschaften war oldtimergerecht.


Das Hotelpersonal war freundlich und hilfsbereit, die Hotelküche hatte uns stets gut versorgt. Bei so guter Laune wurde das eine oder andere Mal unsere WOT-Nationalhymne, das „Ziegenlied“ von Kurt Heinen angestimmt. An zwei Tagen fuhren wir mit unseren Oldtimern durch das Bergische Land, es waren wirklich schöne und romantische Strecken, die Bernhard ausgesucht hatte, nur manchmal waren sie schwer zu finden. Unsere Ziele waren unter anderem das Eisenbahn-Museum in Dieringhausen, das Museum „Achse, Rad und Wagen“ in Wiehl, Schloss Bensberg, wobei uns der Meisterbetrieb Kroppenberg für eine nicht erfolgte Besichtigung mit selbstgebackenem Kuchen und Eis eigener Herstellung entschädigte. Die Seilbahn aus dem Jahre 1952 in Solingen brachte uns nach oben zum Schloss Burg, aber auch zur Gaststätte „Zur schönen Aussicht“. Die dicken Bohnen sollen genauso gut wie die Aussicht gewesen sein. Der Traditionsabend im „Holsteiner Fährhaus“ war eine besondere Attraktion. Das Lokal ist ein Museum mit über Jahrzehnten gesammelten Antiquitäten und Kuriositäten. Den letzten Abend verbrachten wir wie gewohnt im Hotel und konnten dort unsere Eindrücke austauschen und vertiefen. Danke Bernhard, das war eine sehr gelungene Ausfahrt.


Donnerstag, 04.08. Clubabend im Lindenhof


Am 06.08. waren einige WOT-Teams bei der Börde-Klassik mit Heinz Stahl als Orga-Leiter dabei.

Start war wieder der Flugplatz in Klieve. Es waren dieses Mal einige Sonderaufgaben zu erledigen und es musste oft nach kleinen Kartenausschnitten gefahren werden, was einige Beifahrer zur Verzweiflung brachte. Vielleicht macht es Heinz uns im nächsten Jahr nicht so schwer. Es war dennoch wieder eine schöne Veranstaltung. Ziel war Gasthof Schulte in Theiningsen. Am Sonntag, 14.08. startete eine kleine Gruppe mit Ida und Peter zu den Oldtimer-Tagen nach Schloss Neuhaus. Die Anfahrt führte auf Landstraßen bis zum Paderborner Land nach Schloss Neuhaus. Die Veranstaltung war bereits gut besucht, hunderte Fahrzeuge wurden auf den Stellplätzen präsentiert.

Da wir an dem heißen und sonnigen Tag keinen Platz im Schatten fanden, wurde die Heimfahrt früh angetreten.


Am Sonntag, 28.08. fuhr eine WOT-Gruppe auf Einladung des Trecker-Clubs Haar-Börde zum Trecker-Treffen zum Flugplatz Lohne.

Bernhard hatte für die Anfahrt eine schöne Strecke ausgearbeitet, wir erreichten den Flugplatz um die Mittagszeit. Die Veranstaltung war gut besucht, die Trecker-Freunde präsentierten ihre Traktoren mit Vorführungen von historischen Land- und Ernte-Maschinen bei der Arbeit.

Für das leibliche Wohl war gesorgt, das Nationalgericht Curry-Wurst mit Fritten fand reichlich Abnehmer. Es gibt durchaus Restaurant-Tester, die meinen, dass Pizza mittlerweile auf dem 1. Rang liegt.


Do, 01.09. Benzingespräche im Lindenhof.


Sonntag, 02.10., unsere diesjährige Abfahrt, zu Der Helmut Brocke eingeladen hat.

Nach seinen Vorgaben fuhren wir über Körbecke, Welver, Westünnen und Pelkum zu Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen. Die Anlage wurde komplett restauriert und ist heute ein Industrie-Museum. Gebaut während der vorletzten Jahrhundertwende zur Kohleförderung ist die heute über hundertjährige Technik zu bewundern. Arbeit und Leben der Bergleute wurde anschaulich an Info-Tafeln dargestellt, alte Ausrüstungen und Arbeitsgeräte waren ausgestellt. Während der Planung und der Bauphase haben Architekten und Baumeister für solche Projekte sehr aufwändige und unkonventionelle Elemente eingebracht. So erinnern einige Gebäude-Teile eher an ein Schloss oder an eine Kirche und nicht an eine Kohle-Förderanlage. Ein sachkundiger, junger Mann führte uns durch die einzelnen Bereiche und wir bekamen einen Einblick in die Technik und das harte Arbeitsleben der Bergleute. Frauen war damals der Zutritt zu allen Bereichen der Anlage verwehrt. Nur der Direktor, ausgestattet mit besonderen Privilegien, durfte eine Sekretärin haben. Sie hat ihm sicher manche Tasse Kaffee gekocht.

Ausklang war in dem Lokal „Pferdestall“ auf dem Gelände. Dort konnten wir uns auch für die Heimfahrt stärken. Vielen Dank Helmut, das war eine schöne Abfahrt, wir hoffen, dass du als Reiseleiter noch manches Mal zur Verfügung stehst


Donnerstag am 03.11. hatten wir eine Vorstandssitzung mit anschließenden Benzingesprächen im Lindenhof.

Bernhard sprach sich in der Sitzung für eine gezielte Mitglieder-Werbung aus, was schon früher unser Anliegen war und unsere Aufgabe darstellte. Die Clubabende sollten durch Beiträge und Vorträge rund um den Oldtimer interessanter gestaltet werden


Samstag, 05.11., der MSC Bergstadt Rüthen feierte sein 50-jähriges Bestehen und hatte zur Feier eingeladen.

Bernhard Jühe übergab dem Vorsitzenden das WOT-Geschenk, ein 50 Liter Warsteiner-Bierfass mit den besten Wünschen.


Samstag, 03.12. nun unsere letzte Veranstaltung des Jahres, unsere Nikolausfeier mit Wichtelgeschenken im Festsaal Lindenhof.

Einige Gäste, die auch im Hotel ihre Zimmer gebucht hatten, waren am Tresen der Gaststätte bereits in bester Stimmung. Nach dem der Grünkohl aufgetragen war und sich alle stärken konnten, begann das eigentliche Programm. Bernhard und der Nikolaus waren erkrankt, so dass Knecht Ruprecht nun in einer Doppel-Funktion Lob und Tadel aussprechen musste. So führten Knecht Ruprecht und Peter Grasbeinter durch den weiteren Abend. Unser Nikolaus Helmut, der leider nicht dabei sein konnte, hatte Knecht Ruprecht einige Gedanken zu den lobenswerten Handlungen, aber auch zu den Verfehlungen einiger Mitglieder aufgeschrieben, die Ruprecht meisterhaft umsetzte. Er überreichte die vom Nikolaus vorbereitete Geschenke als Belohnung für die Mitglieder und Personen, die sich um eine gute Vereinsarbeit verdient gemacht hatten. Kurt Heinen, mittlerweile auch „Ziegenvater“ genannt, erhielt eine Stoffziege und ein Ziegen-T-Shirt mit der Verpflichtung, diese ErkennungsZeichen bei jeder Veranstaltung dabei zu haben.

Ruprecht bat ihn, mindestens eine Strophe unserer WOT-National-Hymne vorzutragen. So kamen alle noch einmal in den Genuss dieser Sinnesfreuden. Durchweg gab es nur gnädige Urteile. Knecht Ruprecht hat seinen Auftritt hervorragend gemeistert und erhielt den verdienten Applaus. Peter dankte dem Nikolaus, der trotz Krankheit immer wieder zu Fragen und Vorschlägen zur Verfügung stand.


Im Anschluss gab es dann wieder das traditionelle Schrott-wichteln. Die verlosten Geschenke wurden auf einem Stehtisch vor der Gesellschaft einzeln ausgepackt und unter Begeisterungsrufen der Zuschauer präsentiert


Wir hatten alle eine tolle Stimmung, saßen noch einige Zeit zusammen und ließen ein schönes Oldtimer-Jahr ausklingen.


Das war mein Jahresrückblick 2022

Warstein, Dezember 2022

WARSTEINER OLDTIMER TEAM e.V. 1. Vorsitzender Peter Grasbeinter

„Rund Hildesheim“

15.07. bis 18.07.2021 Eine kleine Rückblende

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